Kaum zu glauben, dass die zauberhaften Duftwicken eigentlich den biederen Namen „Platterbse“ tragen und tatsächlich mit den uns bekannten Gemüse-Erbsen verwandt sind. Auch wenn ich Gemüse nicht kann, weiß ich, dass Erbsen Starkzehrer sind, so auch die Duftwicken. Das hilft mir also bei der späteren Pflege enorm. Die Duftwicke will zudem täglich ausgeputzt werden, dann blüht sie unermüdlich bis zum 1. Frost. Fängt sie an, Schoten zu bilden, hört sie irgendwann auf Blüten nach zu schieben. Für jemand wie mich, der erst lernen muss, Blumen auch im Garten zu schneiden also eine super Übung, denn die Duftwicken musste ich einfach schneiden, sonst hätten sie aufgehört zu blühen. In 2021 hatte ich auch beide Möglichkeiten der Anzucht vorgenommen und auch dieses Jahr werde ich wieder ein paar Körnchen einfach so in einen Topf stopfen (Möglichkeit 2).
Für beide Optionen gilt im Übrigen, dass die Wicken zunächst für 24 Stunden in Wasser "eingeweicht" werden sollten.